Über mich

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich bin Gabi Raeggel. 10 Jahren lang habe ich auf achtsamer-minimalismus.de Beiträge zu Achtsamkeit und Minimalismus veröffentlicht. Alle Beiträge werden dort weiterhin nachzulesen sein. Dieser Blog ist eine Fortsetzung.

Meine beiden Ausbildungen (Sozialpädagogin mit Erstberuf Erzieherin) eingerechnet, war ich 45 Jahre in der sozialen Arbeit tätig. Seit dem 1.3.2024 bin ich Rentnerin. Zum neuen Lebensabschnitt nun auch dieser neue Blog. Er ist inhaltlich eine Fortsetzung. Es wird weiterhin um den einfachen Lebensstil gehen, denn gerade beim Älterwerden, ist Minimalismus eine große Erleichterung. Darüber hinaus aber auch um alle anderen Themen, die sich in meinem Alltag ergeben werden.

Dies ist ein klassischer, privater Blog, ganz ohne kommerzielle Interessen und gerade so wie ein Blog ursprünglich auch gedacht ist: Eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal. Ich schreibe einfach gerne, insbesondere schreibe ich selbst und zwar unbeeinflusst von irgendwelchen Algorithmen oder Werbebeeinflussungen. Hier gibt es außerdem nicht einen einzelnen Satz, der mit KI (künstlicher Intelligenz) erstellt wurde. Ich bevorzuge es, noch selbst zu denken 😉

Meine Minimalismus-Geschichte

Etwa Mitte des 2000er-Jahrzehnts habe ich, angesichts von massiver Arbeitsverdichtung, begonnen, mir Wege zu überlegen, wie und wo ich Geld einsparen kann, um so irgendwann meine Arbeitszeit reduzieren zu können. Meine einfache Formel: Weniger Konsum = weniger Kosten = weniger Arbeiten = mehr Zeit. 2010 lernte ich dann zunächst Ansätze aus der Zen-Meditation kennen, 2011 die Übungspraxis des MBSR (Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion nach Jon Kabet-Zinn). Ich fand dadurch eine Möglichkeit, besser zu entspannen, zur Ruhe zu finden und insbesondere genauer zu erkennen, was in mir und außerhalb geschieht. Dadurch bemerkte ich recht schnell, wie wohltuend es ist, endlich überflüssigen, materiellen Ballast loszulassen und mit weniger Dingen zu leben. Im Internet entdeckte ich etwa zeitgleich den Begriff „Minimalismus.“ – Oh prima, da gibts tatsächlich ein Wort für das, was mir wichtig ist. Phantastisch! In unserer Gesellschaft ist mir „Weniger ist Mehr“ und bewusstes Konsumieren zunehmend wichtig geworden, da weniger Belastung und Resscourcenausbeutung auch wichtig für den Schutz unserer Umwelt ist. Und: Wer die Umwelt schützt, schützt damit letztlich auch sich selbst.

Und sonst so…

  • Seit 2018 bin ich nicht mehr in Sozialen Netzwerken vertreten. Socialmedia mit den Algorithmen, der vielen Werbung und den suchtmachenden Faktoren lehne ich bewusst ab.
  • Ich wohne im Ruhrgebiet, genauer in Dortmund. Ein Auto benötige ich hier nicht, worüber ich wirklich sehr glücklich bin. Auch als Großstadtbewohnerin liebe ich es sehr, in der Natur unterwegs zu sein.

In den letzten Jahren war ab und an Presse und TV bei mir zu Gast. Inhaltlich bringt dieser nachfolgende TV-Beitrag von 2019 am besten auf den Punkt, was mir wichtig ist:

© Video: Ausschnitt aus Arte Xenius, Aufräumen