Jenseits der normalen Gewohnheits-Möblierungen

Wenn es einen Punkt gibt, der mir am Minimalismus so richtig gut gefällt, dann ist es, dass es sehr viel einfacher ist, mich jenseits der üblichen Gewohnheits-Möblierungen zu bewegen. Damit meine ich, dass es einfacher ist, etwas anders als zu machen als dies üblich ist. Beispielsweise ist es leichter zu entscheiden, wohin man nun welche Möbel oder sonstiges Interieur stellt. Minimalismus sei Dank bedeuten weniger Dinge auch weniger Platzbedarf. Es gibt daher mehr freie Flächen. Und die Möbel, die da sind lassen sich recht einfach und ohne größeren Aufwand von hier nach dort verschieben.

Ich bin noch immer ein wenig mit meiner Küche beschäftigt. Viele Stellmöglichkeiten gibt es in dem ca. 6,4qm großen Raum nicht: Links die Küchenzeile, dann der Kühlschrank. Rechts ein Regal. Die Kochplatte auf einem Regal mit Rollen, welches ich beim Kochen unter dem freien Platz der Küchenzeile hervor ziehe.

Allerdings träume ich doch immer noch davon, dass ich das Regal mit der Kochplatte näher am Fenster haben möchte. Es ist so schön, beim Kochen nach draußen schauen zu können. Außerdem ziehen die Kochdünste so gleich ab. Aber an der dafür passenden Stelle steht ja der Kühlschrank.

Genau gesagt: Er STAND dort. Ich habe ihn einfach mal woanders hingestellt. Vorne rechts am Eingang der Küche passte er zwar hin. Aber ich habe mich dann doch noch für einen anderen Ort entschieden. Und da bin ich beim Thema der Gewohnheiten und wie wir uns üblicherweise so möblieren: Wer sagt eigentlich, dass Kühlschränke in der Küche stehen müssen? Insbesondere, in einer kleinen Küche? Platz genug habe ich in meiner Wohnung, speziell auch im Flur. Genau da habe ich ihn hingestellt.

Kühlschrank im Flur

Ein Kühlschrank im Flur ist natürlich ungewöhnlich, vielleicht auch „nicht normal,“ aber was ist schon normal? Normal ist für gewöhnlich das, was die Mehrheit tut und das ist ja manchmal auch nicht so ganz normal… 😉

Im Flur ist Platz, weil ich mich dort gegen einen großen Schrank als Stauraum entschieden habe. So dringend benötige ich ihn nicht. Ist so ein großer Schrank erst einmal da, ist er irgendwann auch vollgeräumt. Allein schon aus dem Grund, weil da ja so schön viel Platz drin ist. Oftmals ganz unabhängig davon ob das, was man in so einem großen Stauraum-Schrank aufbewahrt, tatsächlich nützliche Dinge sind oder einfach nur angesammelter Kram – der Schrank als Dinge-Grab. („Was mache ich damit? Ach, einfach erstmal in den Schrank damit…“).

Da ich in der Küche nicht so gerne Dinge offen herum stehen habe, kommt dort, wo früher das Regal mit der Kochplatte war (sie oben erstes Foto), demnächst dann doch noch ein 60cm breiter Küchenunterschrank hin. Dieser Unterschrank ist bestellt, es dauert noch ein wenig, bis er da ist. Es fühlt sich aber schon jetzt sehr viel besser und freier an.

Blick in die Küche

Ehrlich gesagt: So eine ganz normale Standard-Einbauküche kann sehr schick sein, ist wirklich praktisch, aber ich brauche so etwas nicht. Ich habe zwar demnächst auf der einen Küchenseite tatsächlich sowas wie einen durchgehenden Küchenblock, aber so ein bisschen anders als gewöhnlich ist dann doch mehr als förderlich für mein Wohlbefinden. Mir macht das einfach Spaß. Und sei es nur eine mobile Kochplatte auf einem mobilen Regal und einen Kühlschrank im Flur.

Die Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Ich fühle mich wohler, wenn Dinge, Möblierungen und deren Standorte einfach mal etwas anders als „normaler Standard“ sind. Daher möchte ich auch möglichst nicht so große Möbel besitzen (ich nenne sie gerne Möbelmonster). Ideal ist es für mich, wenn ich problemlos etwas ändern kann, viel freie Flächen und visuelle Ruhe habe. Möbel müssen sich an mich und mein Leben anpassen, nicht umgekehrt.

41 thoughts on “Jenseits der normalen Gewohnheits-Möblierungen

  1. Was ich am Minimalismus sehr schätze, ist, dass man gefordert ist, kreativ zu werden. Und zwar nicht aus Not oder Mangel, sondern aus Freude, ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen.
    Ich habe mir aus Aktenordnern, hellen Baumarktbrettern und 2 weißen Babylaken ein Regal für meine Kleidung gebaut. Die Aktenordner brauche ich zur Archivierung eh, aber muss nicht dauernd ran. Dann können sie auch als Bauteil herhalten.
    Der schicke Putzeimer aus Edelstahl ist umgedreht mit einem Kissen mein Fußhocker für den Lesesessel.
    Oder den Wäschekorb habe ich ausgetauscht: Vorher ein normaler blauer Wäschekorb mit diesen Lücken drin; jetzt habe ich einen durchgängig geschlossenen weißen Wäschekorb, der damit auch zum Regenwasser auffangen oder für Fußbäder verwendet werden kann.
    Pay one, get two 😉
    Und was für eine Synapsenfeuerwerk-Freude, wenn einem dann endlich die perfekte Lösung einfällt!

  2. Hallo, Möbeltetris spiele ich auch sehr gerne. Ich habe mir so Möbel-Gleiter gekauft, damit kann ich mühelos mein Bett oder ein Billy Regal verschieben, alle paar Monate erneuere ich so mein Wohnungsgefühl.

  3. Deine Vorliebe für flexible Möbelstücke kann ich gut nachvollziehen. Ich habe früher auch extrem gerne umgeräumt und war fast schon unglücklich, wenn es nichts mehr zu optimieren gab. Und auch heute wüsste ich nicht, was sich einrichtungstechnisch noch verbessern ließe. Solange du mit dem Kühlschrank im Flur zufrieden bist, ist das doch eine klasse Variante. In einer kleinen Wohnung sind die Wege ja auch nicht so weit. Bei einer 300 qm Villa sieht das womöglich anders aus, da ist dann aber die Küche in der Regel auch größer. Das müsste man auch erst mal mit Leben füllen. Dann lieber kleiner und „bedürfnisorientiert“.

    1. Stimmt, die Wege sind bei mir wirklich kurz.
      Wenn ich das Geld für eine 300qm-Villa hätte, würde ich beschließen, dass mir eine maximal 50qm-Villa ausreicht und vom eingesparten Geld überlegen, lieber eine Haushälterin zu beschäftigen, die täglich kocht, putzt und aufräumt. Dann wäre mir die Küche auch egal. 😂

  4. Also der Kühlschrank kann stehen, wo er möchte. Der hat ja auch Rechte, Maschinenrechte. Eins davon lautet : Ich möchte nicht in Fensternähe stehen, es sei denn, es ist Nordseite.
    Kühlschränke stehen in Werkstätten,Kellern und sonstwo. Freiheit für Kühlschränke ! Befreit sie aus heißen Küchen ! 😉

    1. 😂👍
      Vor allem: Befreit die Kühlschrank-Nutzer!
      Die Fensterseite war bei mir weniger das Problem. Die Sonne kommt erst nachmittags bzw. abends und das Fenster geht zum überdachten Balkon hin. Das heizt nicht sonderlich auf. Aber ich möchte gerne freie Sicht haben, auch beim Kochen und nicht gegen eine Wand oder einen hohen Kühlschrank schauen.

    2. Für sehr viele Zeitgenossen würde im Grunde Kühlschrank, Kaffeemaschine und evtl. Heißluftfriteuse oder Mikrowelle ausreichen. Bei den wenigen Teilen, die dann genutzt werden, könnte man sogar die Spüle in Frage stellen.
      Es gibt sogar Leute, die nahezu alles über Lieferdienste oder in der Mikrowelle aufgewärmtes Essen regeln. Warum die noch eine normale Küche haben, weiß ich nicht.

        1. Leider ist sowas schon Realität. Ich kenne solche Leute…
          Und wenn man im Supermärkten und Discounter mal schaut, wie hoch der Anteil an Fertigfutter ist, sieht man es auch. Würde es nicht gekauft, würden solche Produkte auch schnell wieder aus dem Sortiment fliegen

  5. Ich will kochen und spülen können, da wo ich stehe. Die Kochplatte hätte ich auf die Arbeitsfläche gestellt. Das Förhöja ans Fenster. Um den Raum in die Breite zu ziehen. Ich mag Rechtecke nicht. Die Arbeitspatte gekürzt. Das Bekväm raus. Kleinere Pfanne. Sieb weg. Stuhl ans Fenster statt dem Förhöja ginge auch. So hat jede*r andere Bedürfnisse.

    1. Ich bin gerade völlig fasziniert, was man aus so einem kleinen Raum machen könnte. Ich sehe es gerade vor meinem inneren Auge. Deine Variante sähe vermutlich sehr gut aus und wäre praktisch. Allerdings sind die Bedürfnisse da wirklich sehr unterschiedlich. Kochplatte auf Arbeitsfläche wäre mir z.B. zu hoch zum Kochen. (Die Kochplatte wäre dann bei 103cm, Kochtopf oder Pfanne noch oben drauf). Das Sieb ist bei mir seit ca. 40 Jahren in Nutzung, das brauche ich sehr oft (könnte aber auch woanders stehen). Und die Pfanne hat nur 24cm. Noch kleiner, dann passte mir zu wenig rein. Das Regal brauche ich zur Unterbringung von einigen Vorräten. Einige Geschäfte sind weiter weg, da will ich nicht täglich nachkaufen.

      1. Andererseits: Du bringst mich jetzt natürlich auf neue Ideen. 🤔
        Die Arbeitsplatte will ich in jedem Fall so lassen. Ich liebe es, endlich jede Menge freien Platz zu haben. Aber das Regal quer? Stimmt, ginge auch sehr gut. Oha, ich dachte, in dem kleinen Raum gäbe es nicht viel zu räumen. 🤣

      1. Das Gebäude ist klasse, insbesondere die Farben und Formen. Aber drin wohnen möchte ich definitiv nicht. Ich habe es gerne etwas eintöniger mit geraden Linien.

          1. Ok, das kann natürlich gut sein, auch wenn ich es üblicherweise nicht gerne bunt und kurvig habe. Hundertwasser ist schon was sehr besonderes.

  6. Oh, ungewöhnliche Stellplätze für Möbel hatten wir auch schon. In unserer 2 1/2 Zimmer- Wohnung war auch der Flur der „Sammelplatz“ für Möbel, die an der gewöhnlichen Stelle keinen Platz hatten.
    Der Tiefkühlschrank stand links neben der Wohnungstür und rechts 90 Grad neben dieser Tür standen die zwei schmalen Kleiderschränke, die eigentlich ins Schlafzimmer gehörten. Diese Schränke standen ca. 50 cm auseinander. Dazwischen hatten wir einen passen gesägten Besenstiel horizontal so angeschraubt, dass er als Garderobe diente. Für unsere Jacken war das sehr praktisch.
    Auf diese Schränke hatte ich ein Brett so gelegt, dass es Lücke zwischen den Schränke überbrückte. So hatten wir auf den Schränken eine 1,30 m x 60cm große Anstellfläche für Ordner vom Studium hatten.

    1. Oh klasse, super genutzter Raum. Ein klarer Vorteil, wenn man selber Lösungen bastelt bzw. handwerkt. Ich hatte bislang immer sehr kleine Flure, da ergab es sich bislang nie. Ist ein Flur größer, sind das viele ungenutzte, aber bezahlte Quadratmeter, wenn man die Fläche nicht gut nutzt und einfach nur da durch läuft. Für mehr Platz zum Leben in den anderen Räumen lohnen sich solche Flurlösungen.

  7. Als ich das erste Bild gesehen habe, hab ich gleich gedacht „Kühlschrank um 90° drehen und die Kochplatte daneben, dann steht sie unterm Fenster“. Also im Prinzip so, wie Du es jetzt auch gemacht hast, nur dass ich in meiner Küche den Kühlschrank links daneben stellen würde. Die Unterschränke links im Bild würde ich zusammenrücken (damit man an den Kühlschrank herankommt) und die Arbeitsplatte entsprechend kürzen.

    Die Heizung zuzubauen, finde ich in so einer kleinen Küche unproblematisch. Ich hab in der Küche eigentlich nie die Heizung an. Der Raum heizt sich durch den Kühlschrank (wenn er denn in der Küche steht 😉 ) sowieso auf.

    1. Ja, das wäre auch eine Möglichkeit (die mir noch gar nicht in den Sinn gekommen ist). Es wäre dann allerdings wirklich sehr eng geworden. Der Raum ist ca. 3,50×1,80m. Es gibt zwar noch den recht großen Wohnraum, den wollte ich mir aber möglichst nicht mit so viel Mobiliar voll stellen.

  8. Sehr gute Lösung! In der Küche habe ich auch ungern Sachen offen stehen, ebenso im Bad. Die Küche sieht so noch „aufgeräumter“ aus jetzt aus bei Dir und der neue Unterschrank macht es bestimmt noch besser.

    1. Mir fehlt jetzt der ca. 1qm große Abstellraum, den ich in der alten Wohnung hatte. Irgendwo müssen auch die eher wenigen Dinge hin. Und bevor ich mir so ein großes Möbel besorge, dann doch lieber etwas kleines.

    2. Eine weiße, aufgeräumte Küche, wie ein eine haben, könnte leicht eine Zahnarztpraxis oder im Krankenhaus sein. Da ist es mir lieb, wenn Lebendiges rumsteht, z b. Obst.
      Ich würde mir keine weiße Küche mehr holen, ist mir mittlerweile zu steril. Gemischt mit Holz, wäre das schon besser. Bei Gabi ist das genau richtig. Aber leere Fläche mag ich gar nicht. Da wurde wohl geputzt und alle sind im Feierabend. Ein bisschen Unordnung, Lebendigkeit darf darf für mich sein.

      1. Weiß mit Holz gefällt mir am besten. Es ist seltsam, aber ich liebe leere Flächen. Mir wäre es am liebsten, definitiv alles ist in Schränken und absolut nichts steht herum. Für die meisten Leute wäre das zugegeben der blanke Horror.

  9. Ich habe das auch schon gesehen, dass der Kühlschrank in den Flur ausquartiert wird, wenn die Küche sehr klein ist, liebe Gabi. So viel länger ist der Weg dorthin nun auch nicht und bei dir überwiegen die Vorteile.
    Mir fällt gerade ein, es gibt ja auch diese Einraumwohnungen mit offener Küche im einzigen Raum. Da ist es fast ein Muss, denn wie soll man schlafen, wenn der Kühlschrank brummt?
    Liebe Grüße
    Heike

    1. Tinyhäuser sind Paradebeispiele, wo alles in einem Raum ist. Wie das mit dem surrenden Kühlschrank funktioniert, habe ich mich immer schon gefragt.

  10. Moin,

    ich denke oft an meine erste Wohnung zurück. Ein typischer (DDR) Nachkriegsbau. 36 qm groß – aber super funktional! Einbauschrank vom Mini-Flur aus, das gleiche von der noch mehr Mini-Küche. In dieser unterm Fenster ein Einbauschrank. Darin Öffnungen für die Lüftung. Gekocht wurde mit Gas. Vormieter hatte im Flur kl. Zwischenboden eingezogen. Als ich in eine 58 qm-Wohnung umzog, wusste ich zunächst gar nicht, wo ich all mein Zeug unterbringen soll. Weil die neue Wohnung völlig anders im Schnitt war. Die kleine war ein Raumwunder. Schöne Erinnerungen.
    Ach ja, die war unsaniert, hatte noch einen Kachelofen. Als zusätzl. Möglichkeit fänd ich so was auch heute noch schön…

  11. Hallo Gabi, erst einmal ein kleines Dankeschön für Deinen Blog. Ich hatte im Laufe der Jahre ein bisschen vergessen, was ich tatsächlich brauche und nicht was man üblicherweise hat.
    Nachdem ich in eine Wohnung ohne Einbauküche gezogen bin, stieß es wiederholt auf Unverständnis, dass ich mir keinen Herd, sondern nur eine Induktionskochplatte gekauft habe. Zusammen mit meinem Minibackofen reicht mir das völlig. Und wenn es doch mal üppig sein soll, gibt es immer noch das gute alte Turmkochen, oder erst die Kartoffeln kochen und unter der Bettdecke warm halten bis der Rest gar ist.
    Ansonsten geht es bei mir bieder zu. Nur der Mülleimer ist in den Flur umgezogen, weil er immer im Weg war und ich keinen halben Schrank für den Mülleiner verwenden wollte.

    1. Ich finde, es ist das Wichtigste überhaupt, sich immer wieder bewusst zu machen, was man selber braucht, nicht was üblich ist. Mülleimer finde ich auch nervig. Im Flur stand er bei mir auch schon, ist aber wieder in die Küche gewandert. In der hintersten Ecke war noch etwas Platz. Es gibt super teuere Mülleimer-Lösungen, aber ich denke mir da immmer, dass es doch einfach nur Müll ist und draußen stehen doch die Mülltonnen.

      1. Das ist der Vorteil von einem müllreduziertem Leben – inzwischen habe ich nur noch einen kleinen Bad-Mülleimer in der Küche stehen und den großen weggegeben. Wenn ich etwas für den Gelben Sack oder die Papiertonne habe, bringe ich es nach dem Essen gleich runter. Ich habe eine Insulinresistenz/Vorstufe von Diabetes und da soll man nach dem Essen immer 10 min Laufen um den Peak runterzubekommen. Das nutze ich dann für meine Müllentsorgung. Mein Freund hält an seinem extra Mülleimer im Bad und im Büro und im Flur fest – mit dem Resultat, dass man dann nach einem Vierteljahr die archäologischen Sedimente einzeln in die große Mülltonne sortieren muss…seufz

  12. Kühlschrank neben Heizung war ungünstig bei dir. Ich hab den Minikühlschrank schon viele Jahre im Zwischenzimmer. Lieber renn ich öfter. Dafür Geräuschfreiheit in der Küche. Ich hab kaum Arbeitsfläche auf der Sunnersta Spüle wegen der Kochplatte. Deshalb sieht das immer chaotisch aus. Aber mehr Möbel will ich nicht. Für mich machen freie Flächen keinen Sinn, die ich dann noch sauberhalten soll. Wo mir putzen keinen Spaß macht. Ich hab aber alles lieber griffbereit sichtbar um mich rum. So ist jede*r anders.

    1. Kühlschrank in der Nähe der Heizung ist auch noch so ein Thema. Wobei man hier die Heizung in der Küche auch nur äußerst selten oder gar nicht nutzen muss (hier gibts mehrere Wohnungen mit dem gleichen Grundriss).
      Bei den ungewöhnlichen, aber sehr praktischen Küchenlösungen bist du mir Lichtjahre voraus. Dagegen ist es bei mir fast bieder. 🤣

    2. Ob Dinge offen stehen oder nicht, ist wirklich eine Typsache. Manche Menschen müssen ihre Dinge sehen, sonst sind sie quasi nicht existent. Dinge in verschlossenen Schränken sind da einfach falsch. Umgekehrt gibts die Leute (wie mich), die von umherstehenden Dinge kirre werden. Mein Lieblingssatz beim Einkaufen: Zeig mir ein Regal mit 100 Schokoladen und ich finde keine einzige. Ich muss sehr oft im Laden nach Dingen fragen, obwohl ich vermutlich schon zig mal dort entlang gelaufen bin. Mir ist komplett schleierhaft, wie sich Verkäuferinnen in dieser Regallandschaft zurecht finden.

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